MTL Dampfen vs. DL Dampfen

    MTL Dampfen vs DL Dampfen – was ist der Unterschied?

    Stell dir vor, du sitzt in einem gemütlichen Vape-Café. Am Tisch gegenüber siehst du zwei Dampfer: Der eine pustet riesige Wolken in die Luft, während der andere nur kleine, dezente Wölkchen ausatmet. Genau hier zeigt sich das Thema MTL Dampfen vs DL Dampfen in Aktion – zwei unterschiedliche Zugtechniken, die das Dampferlebnis grundlegend beeinflussen. Aber was bedeuten diese Abkürzungen eigentlich, und welche ist die richtige für dich? In diesem umfangreichen Guide nehmen wir dich mit auf eine Reise durch die Welt des Backendampfens und Lungendampfens. Egal ob Dampfer-Einsteiger oder erfahrener Vapekünstler der seine Vape-Tricks verbssern will – am Ende wirst du genau wissen, worin sich MTL und DL unterscheiden.

    Falls du ganz neu in der Welt der E-Zigaretten bist und noch viele Fragen offen sind, empfehlen wir dir einen Blick in unseren Artikel 100 Fragen zu E-Zigaretten. Doch jetzt steigen wir direkt ins Thema ein: MTL vs DL!

    Vergleichstabelle MTL vs DL

    Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten Aspekte von MTL und DL Dampfen übersichtlich zusammen:

    Aspekt MTL (Backendampfen) DL (Lungendampfen)
    Zugtechnik Mund-zu-Lunge: erst in den Mund ziehen, dann inhalieren; eher restriktiver, wie bei einer Zigarette. Direkter Lungenzug: Dampf ohne Umweg direkt in die Lunge ziehen; offener Zug, ähnlich einer Shisha.
    Dampfentwicklung & Geschmack Weniger Dampf, kühler und dezenter; intensiver Geschmack im Mundraum, starker Throathit (bei höherem Nikotin). Enorme Dampfmenge, dichter und wärmer; volles Geschmackserlebnis durch viel Aroma auf einmal, aber milder im Hals.
    Geräte-Typ Kleine E-Zigaretten, Pods oder MTL-Tanks; einfache, kompakte Bauweise für unterwegs. Große Box-Mods mit Subohm-Tanks; leistungsstarke Geräte für hohe Dampfleistung.
    Widerstand (Ohm) Meist über 1 Ω (hochohmig); niedrige Wattbereiche. Deutlich unter 1 Ω (subohm); hohe Wattbereiche.
    Coil-Typ Kleine Coil-Köpfe, oft Single-Coil aus einfachem Draht; enge Luftkanäle. Größere Coils, oft Mesh- oder Multi-Coils; große Liquidkanäle und Luftzufuhr.
    Liquid (PG/VG, Nikotin) Eher hoher PG-Anteil (50%+); höherer Nikotingehalt (6–18 mg oder Nikotinsalz bis 20 mg) für Kratzen und Nikotinflash. Hoher VG-Anteil (70%+); niedriger Nikotingehalt (0–6 mg) für sanfteren Dampf trotz großer Menge.
    Akkuverbrauch Sehr gering – lange Laufzeiten, geringerer Liquidverbrauch. Hoch – Akkus schneller leer, deutlich erhöhter Liquidverbrauch.
    Geräuschpegel Leise – kaum Rauschen, nur leichtes Zischen/Knistern. Laut – deutliches Luftgeräusch und Knistern beim Zug.
    Nutzungssituation Ideal für unterwegs, Büro, drinnen; diskretes Dampfen ohne große Wolken. Am besten draußen oder zu Hause; erfordert Platz und Toleranz für große Dampfwolken.

    Was bedeutet MTL Dampfen? (Mouth-to-Lung)

    MTL steht für „Mouth to Lung“, was auf Deutsch so viel heißt wie „Mund-zu-Lunge“. Viele nennen es auch liebevoll Backendampfen, weil der Dampf erst im Mundraum gesammelt wird (als würde man die Wangen aufblasen) und anschließend in die Lunge inhaliert wird. Diese Zugtechnik ähnelt dem Rauchen einer herkömmlichen Zigarette: Du ziehst erst Rauch (bzw. Dampf) in den Mund und inhalierst ihn dann. Für Umsteiger von Tabak auf E-Zigarette fühlt sich MTL Dampfen daher oft natürlich und vertraut an (ähnlich dem Zug an einer Zigarette – siehe unseren Vergleich zwischen E-Zigarette und Zigarette).

    MTL-Geräte haben meist einen engen Luftzugwiderstand – man sagt auch einen „strengen“ Zug. Stell es dir vor, als würdest du durch einen dünnen Strohhalm ziehen – es braucht bewusst etwas Kraft. Durch diesen Widerstand entsteht ein angenehmes Druckgefühl beim Inhalieren, und der Dampf sammelt sich im Mundraum – das sorgt für ein intensives Geschmackserlebnis. Zudem ergibt sich ein deutlich spürbarer Throathit (Hit im Hals), vor allem wenn das Liquid einen höheren Nikotingehalt hat.

    Technisch betrachtet arbeitet man beim MTL Dampfen meist mit höheren Widerständen in Ohm (oft etwa 1,0 Ω bis 2,0 Ω) und geringerer Leistung. Die Geräte – beispielsweise klassische E-Zigaretten-Pens, MTL-Tanks oder Pod-Systeme – sind oft kompakt gebaut. Sie benötigen keine riesigen Akkus oder extreme Akkuleistung, um ein zufriedenstellendes Dampfergebnis zu liefern. Ein weiterer Vorteil: MTL-Geräte verbrauchen deutlich weniger Liquid und schonen den Akku, was längere Dampf-Sessions ohne Nachladen ermöglicht.

    Was bedeutet DL Dampfen? (Direct Lung)

    Kommen wir nun zum DL Dampfen. DL steht für „Direct Lung“, also direkt auf Lunge ziehen. Im Deutschen spricht man oft von „Lungendampfen“ oder einem direkten Lungenzug. Hierbei inhalierst du den Dampf ohne Umweg direkt in die Lunge, ähnlich wie bei einer Shisha. Man könnte sagen, DL-Dampfen ist wie ein tiefer, freier Atemzug durch die E-Zigarette. Das Resultat: gigantische Dampfwolken und ein sehr offenes Zuggefühl.

    Die Zugtechnik beim DL ist viel offener und erfordert kaum Widerstand – es fühlt sich eher an, als würdest du durch eine große Öffnung oder einen dicken Strohhalm ziehen. Dadurch kannst du in kurzer Zeit sehr viel Dampf einatmen. Viele Geräte für DL Dampfen haben weite Luftöffnungen (Airflow) und breite Mundstücke, damit möglichst viel Luftstrom durchkommt. Wer zum ersten Mal einen direkten Lungenzug probiert, wird vielleicht husten müssen, denn die Dampfmenge kann einen anfangs überraschen. Nach etwas Eingewöhnung empfinden viele Vaper DL-Züge jedoch als angenehm glatt und weniger kratzig, da oft Liquids mit geringerem Nikotingehalt genutzt werden.

    DL-Geräte nennt man auch häufig Sub-Ohm-Geräte, weil ihr Widerstand in Ohm unter 1 Ω liegt. Ein typischer DL-Verdampfer arbeitet zum Beispiel mit 0,2–0,5 Ω bei deutlich höherer Leistung (oft 30 bis 100+ Watt, je nach Coil). Das erfordert leistungsstarke Akkus und größere Batteriegröße. Häufig sind Akkuträger mit zwei Akkuzellen nötig, um genug Akkuleistung bereitzustellen. Wer mehr über die Bedeutung der Ohm-Werte bei Coils wissen möchte, findet weitere Infos im Artikel Ohm-Stärke bei Vapes.

    Die hohe Leistung und der niedrige Widerstand bedeuten auch, dass beim DL Dampfen deutlich mehr Liquid verdampft wird – man spricht vom „Cloud Chasing“, weil riesige Wolken entstehen. Ein DL-Vaper kann so viel Dampf ausstoßen wie ein kleiner Nebelwerfer. Natürlich geht damit ein intensiver Geschmack einher, da viel Aroma gleichzeitig verdampft wird. Allerdings ist das Dampferlebnis anders: Weniger Nikotinkick im Hals, dafür mehr Lungenfülle.

    Unterschiede zwischen MTL und DL im Detail

    Zugtechnik und Inhalationsstil

    Der fundamentalste Unterschied zwischen MTL und DL liegt in der Zugtechnik. Beim MTL Dampfen erfolgt das Inhalieren in zwei Schritten: Erst ziehst du den Dampf in den Mund, dann atmest du ihn in die Lunge. Es ist, als würdest du an einer Zigarette ziehen oder einen Schluck durch einen kleinen Strohhalm nehmen. Im Gegensatz dazu läuft beim DL Dampfen alles in einem Zug ab: Du inhalierst direkt in die Lunge, ohne vorher im Mund zu sammeln – vergleichbar mit einem tiefen Atemzug durch eine Shisha. Entsprechend fühlt sich MTL straffer und kontrollierter an, während DL sehr offen wirkt.

    Dampfentwicklung und Geschmack

    Ein weiterer großer Unterschied ist die Menge an Dampf und wie man den Geschmack wahrnimmt. MTL Dampfen weist eine relativ geringe Dampfentwicklung auf – die Wolken sind kleiner und verflüchtigen sich schneller. Der Dampf ist zudem meist kühler, da mit weniger Leistung gedampft wird. Dafür kann der Geschmack sehr konzentriert und intensiv wirken, da der Dampf länger im Mundraum bleibt. Besonders Tabak- oder Menthol-Aromen kommen im MTL-Bereich kräftig rüber, begleitet von einem deutlichen Throathit (kräftiges Kratzen im Hals durch Nikotin und PG).

    DL Dampfen hingegen erzeugt maximale Dampfmenge. Hier entstehen dichte, große Wolken, die länger in der Luft stehen. Weil viel mehr Liquid auf einmal verdampft, nimmt man auch viel Aroma auf einmal wahr – das Geschmackserlebnis ist gewaltig, aber auf eine andere Art: breiter und „feuchter“, mit weniger Halskratzen. Der Dampf ist oft wärmer (besonders bei hohen Wattzahlen spürbar heiß), was manche Aromen noch intensiver erscheinen lässt. Für Cloud Chaser, die Wert auf dicke Wolken legen, ist DL ganz klar die erste Wahl.

    Geräte, Coils und Leistung

    Die Hardware unterscheidet sich deutlich je nach Zugtechnik. MTL-Geräte sind meist kleiner, einfacher gehalten und auf Effizienz getrimmt. Typische MTL-Verdampfer haben einen höheren Widerstand in Ohm (oft ~1–2 Ω) und werden mit niedriger Akkuleistung betrieben (z.B. 10–20 Watt). Ihre Bauweise sorgt für einen strengen Zug: kleine Luftöffnungen und schmale Drip Tips (Mundstücke) begrenzen den Luftstrom. Die Coil-Typen sind oft traditionelle Single-Coils mit dünnem Draht, die weniger Hitze produzieren.

    DL-Geräte hingegen sind größer und oft leistungsstarke Box-Mods mit speziellen Subohm-Tanks. Sie verwenden Coil-Wicklungen im Sub-Ohm-Bereich (z.B. 0,15 Ω Mesh-Coils) und werden mit hoher Wattzahl betrieben (30 W aufwärts, nicht selten 60–100 W oder mehr). Die Verdampferköpfe sind größer, haben oft komplexe Wicklungen oder Mesh-Gitter, um viel Oberfläche fürs Verdampfen zu bieten. Entsprechend brauchen sie mehr Strom: leistungsfähige Akkuträger mit ausreichender Batteriegröße (oft 18650er oder 21700er Akkus) sind hier Standard. MTL in einem kleinen Pod vs. DL in einem Dual-Akku-Mod – allein optisch sieht man den Unterschied: das eine ist eine handliche „Dampfe“ für die Jackentasche, das andere ein wolkenproduzierendes Kraftpaket.

    MTL-Equipment ist auf gemächliches, dosiertes Dampfen ausgelegt, DL-Hardware dagegen auf maximale Dampfleistung und riesige Wolken. Versucht man, mit dem falschen Gerät die jeweils andere Technik zu erzwingen, stößt man schnell an Grenzen – achte daher beim Kauf darauf, ob ein Gerät für MTL oder DL ausgelegt ist.

    Liquids: PG/VG-Verhältnis und Nikotin

    Auch die Wahl des Liquids unterscheidet sich bei MTL und DL. Fürs MTL Dampfen verwendet man typischerweise Liquids mit höherem PG-Anteil (50% oder mehr PG – Propylenglykol) und moderatem VG (pflanzliches Glyzerin). PG sorgt für den gewünschten Hit und transportiert Aromen gut, was bei MTL wichtig ist. Außerdem sind diese Liquids dünnflüssiger, sodass sie leichter von den kleinen MTL-Coils nachfließen können. Der Nikotingehalt ist bei MTL-Liquids oft höher: Werte von 6 mg, 9 mg, 12 mg bis hin zu 18 mg pro ml sind üblich, bei Nikotinsalz sogar bis 20 mg (gesetzliches Maximum in der EU). So erhält der Umsteiger genug Nikotin, um das Verlangen zu stillen, ohne Unmengen an Dampf inhalieren zu müssen.

    Beim DL Dampfen kommen hingegen Liquids mit hohem VG-Anteil (z.B. 70% VG / 30% PG oder sogar Max VG) zum Einsatz. VG erzeugt dichte Wolken und macht den Dampf weicher im Hals. Da DL-Dampfer riesige Dampfmengen auf einmal inhalieren, wählen sie meist niedrige Nikotinstärken: häufig 3 mg oder 6 mg pro ml, manche sogar 0 mg, um nur des Dampfens wegen zu genießen. Ein höherer Nikotingehalt würde in der direkten Lunge stark kratzen oder zu viel Nic-Hit auf einmal liefern. Durch das viele Liquid, das verdampft wird, kommt auch mit 3 mg genug Nikotin an. Wichtig: Die Liquidviskosität muss zur Coil passen. Ein extrem VG-lastiges Liquid in einem kleinen MTL-Verdampfer könnte zu Nachflussproblemen und Dry Hits führen – der Coil bekommt nicht schnell genug Liquid nach und läuft heiß. Die Folge ist ein kokeliger, verbrannter Geschmack. Andersherum wäre ein dünnflüssiges 50/50-Liquid in einem großen DL-Tank oft zu „scharf“ und kann bei hohen Leistungen spritzen oder siffen. Daher setzen MTL- und DL-Dampfer auf unterschiedliche Liquid-Mischungen, um das Optimum aus ihren Geräten herauszuholen.

    Akkuverbrauch und Laufzeit

    Die unterschiedliche Leistung wirkt sich stark auf den Akkuverbrauch aus. MTL-Geräte begnügen sich mit wenig Strom, weshalb die Akkulaufzeit meist lange ausfällt. Ein kleines Pod-System oder ein MTL-Mod hält bei moderater Nutzung locker den ganzen Tag durch, teils sogar mehrere Tage, bevor der Akku leer ist. DL-Geräte dagegen ziehen ordentlich Energie: Wer mit 60+ Watt dampft und große Wolken jagt, muss damit rechnen, den Akku deutlich schneller leer zu saugen. In der Praxis heißt das, dass ein DL-Setup den Akku 2-5 Mal schneller leert als ein vergleichbares MTL-Setup. Viele Cloud-Chaser haben daher Ersatzakkus oder eine Powerbank parat. Auch der Liquidverbrauch ist um ein Vielfaches höher (bis zu 5-10 Mal so hoch wie bei MTL), was bedeutet, dass man häufiger nachfüllen muss. MTL ist in dieser Hinsicht sparsamer und kosteneffizienter – sowohl was Strom als auch Liquid angeht.

    Geräuschpegel

    Vielleicht weniger offensichtlich, aber durchaus bemerkbar ist der Unterschied im Geräusch. MTL-Geräte arbeiten recht leise. Der Zug klingt sanft, man hört ein leichtes Knistern der Coil und ein dezentes Zischen, mehr nicht. Perfekt, um mal unauffällig zwischendurch zu dampfen, ohne dass es jemand groß mitbekommt. Beim DL Dampfen geht es lauter zu: Durch den offenen Airflow hört man beim Inhalieren ein deutliches Rauschen, fast wie ein Windhauch. Auch die Coil knistert lauter, weil viel Leistung im Spiel ist. Insgesamt klingt ein kräftiger DL-Zug ein bisschen so, als würde man an einer Mini-Turbine ziehen. In ruhiger Umgebung fällt das natürlich auf – man erntet vielleicht neugierige Blicke, wenn plötzlich dieses typische „Whoosh“ zu hören ist. Für viele gehört das jedoch zum Erlebnis dazu, denn das Geräusch vermittelt auch Power.

    Nutzungssituationen

    Aus all den Unterschieden ergibt sich schließlich, dass MTL und DL in unterschiedlichen Situationen punkten. MTL Dampfen ist ideal für unterwegs und überall dort, wo man diskret bleiben möchte. Ob in der Öffentlichkeit, bei der Arbeit (in der Raucherzone) oder zu Hause auf dem Sofa – MTL produziert weniger auffälligen Dampf und Geruch. Du kannst öfter kleine Züge nehmen, die in Summe dein Nikotinbedürfnis decken, ohne gleich eine Wolke aufzublasen. Viele ehemalige Raucher bevorzugen MTL in Stresssituationen oder wenn der schnelle Nikotinkick gefragt ist, etwa in kurzen Pausen. (~10 MTL-Züge entsprechen etwa einer Zigarette, während man bei DL schon mit 1–3 Zügen auskommt.)

    DL Dampfen entfaltet sein Potenzial vor allem, wenn du Zeit und Raum zum Dampfen hast. Zu Hause beim Entspannen, beim Vape-Stammtisch mit Freunden oder wann immer dich große Wolken nicht stören – dann kannst du die Vorzüge des DL voll auskosten. In beengten Räumen oder in Gesellschaft von Nicht-Dampfern ist DL weniger angebracht, weil der dichte Dampf stört. Hier hat MTL klar die Nase vorn. DL bietet dagegen ein nahezu rituelles „Voll-auf-Lunge“-Erlebnis, vergleichbar mit einer Shisha-Session. Letztlich kommt es auf deinen Lebensstil an: Viele dampfen unterwegs MTL und gönnen sich abends zu Hause einige DL-Züge zur Entspannung.

    Fazit: MTL oder DL – was ist besser?

    Ob MTL Dampfen oder DL Dampfen – beide Zugtechniken haben ihre Vorzüge. Eine pauschale Antwort, welche davon besser ist, gibt es nicht, denn es hängt ganz von deinen Vorlieben und Zielen ab. Möchtest du das Dampfen nutzen, um von der Tabakzigarette loszukommen und ein ähnliches Zuggefühl wie beim Rauchen haben? Dann wirst du dich mit dem gemütlichen Backendampfen (MTL) wahrscheinlich wohl fühlen. (Tatsächlich empfehlen viele Umsteiger zunächst MTL, um den Wechsel zu erleichtern – mehr Tipps dazu findest du in unserem Ratgeber Rauchentwöhnung durch E-Zigaretten.) Liebst du hingegen riesige Wolken, intensive Aromen und das Gefühl, eine kleine Nebelmaschine zu sein, dann ist das DL-Dampfen wie für dich gemacht.

    Am Ende muss jeder Dampfer seinen eigenen Sweet Spot finden. Manche schwören ausschließlich auf MTL und bleiben dabei, andere können ohne ihre täglichen DL-Clouds nicht leben – und viele genießen sogar beides je nach Stimmung oder Situation. Wichtig ist, dass du ein für dich passendes Gerät wählst, das auf die gewünschte Zugtechnik ausgelegt ist, und das richtige Liquid dazu kombinierst. So holst du das beste Dampferlebnis heraus, sei es entspanntes MTL-Zug-für-Zug-Genießen oder spektakuläres DL-Wolkenblasen. Letztlich gilt: Erlaubt ist, was gefällt! Solange es dampft und schmeckt, hast du alles richtig gemacht.

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